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                      Ausgabe  17 / 2021

 Unsere Themen heute

  • Feuer & Licht rund ums Clubhaus
  • Gutes Essen und Tanz bis halb Drei
  • JuCad geht an Helga Wegmann
  • Hohe Auszeichnung für „Quem“
  • „Volles Haus“ beim Abschlussturnier
  • Tragischer Unfall an Grün 13
  • Mergelhof in Kürze
Vorwort
Liebe Mitglieder,

liebe Freunde, zum Abschluss der Saison haben wir es auf dem Mergelhof noch einmal richtig krachen lassen. Ein vollbesetztes Turnier und ein feuriges Fest sorgten am vorletzten Oktobertag für ein Ausrufezeichen, auch wenn der sportliche Teil durch den tragischen Unfall unseres Mitgliedes Jean Janssen mehr als nur getrübt wurde.Dennoch bleibt der 30. Oktober ein Tag in der Mergelhof-Geschichte, auf den es sich lohnt zurückzublicken. Daher widmet sich dieser Newsletter allein dem Thema Abschlusstag. Wir möchten allen, die nicht dabei sein konnten, einen umfassenden Einblick gewähren. Und für alle, die Turnier und Abendveranstaltung genießen konnten, kommen mit Sicherheit schöne Erinnerungen auf. Viel Spaß beim Lesen.

Beste GrüßeDer Vorstand

Feuer & Licht rund ums Clubhaus

Schon das Entree vermittelte allen Gästen, dass dies ein besonderer Abend auf dem Mergelhof werden würde. Das Clubhaus war in bunte Farben getaucht und die „erhabene Sternenkönigin“ begrüßte auf Stelzen jeden „Ankömmling“ höflich mit einem Glücksball. Unsere Gastronomie mit Will van der Neut an der Spitze hatte ein leckeres Dreigang-Menü gezaubert, das reichlich gelobt wurde und die Möglichkeit bot, die einzelnen Programmpunkte häppchenweise zwischen den Gerichten so zu platzieren, dass alle die gebührende Aufmerksamkeit erhielten. Alle Fotos vom Abend findet Ihr hier. Lediglich die Feuershow stellte Präsident Klaus Pastor, der launig durch das Programm führte, vor eine Herausforderung. Der heißeste Punkt des Abends konnte dank der Flexibilität der Artistin eSteffania im zweiten Anlauf doch noch stattfinden. Nachdem die spektakuläre halbstündige Darbietung zunächst wegen des Nieselregens verschoben werden musste, konnten sich schließlich nach der Hauptspeise alle Teilnehmer rund um Abschlag 10 versammeln.(Foto: Ben Abraham)
Gutes Essen und Tanz bis halb Drei

Zu den Höhepunkten gehörte natürlich der Auftritt von Jupp Ebert, auch wenn am späten Abend nur noch drei Songs plus Zugabe drin waren. Der Applaus war dennoch riesig. Den gab es auch für die Crew der „Brasserie Porcini“. Die Tische waren perfekt eingedeckt, der Service schnell und das Essen gut. Nach dem Dessert gab es kein Halten mehr. DJ Ralf heizte so richtig ein und die Letzten verließen erst um halb Drei die Tanzfläche. Wann hatte es das zuletzt auf dem Mergelhof gegeben?(Foto: Ben Abraham)

JuCad geht an Helga Wegmann

Der mit der größten Spannung erwartete Programmpunkt war ohne Zweifel die Ziehung des Jahrespreises. Genau 2.248 Lose waren im Laufe der Saison ausgegeben worden. Die Chance, dass der oder die Gewinnerin des Elektrocaddys von JuCad im Raum sein würde, lag statistisch bei 1:3. Nachdem Glücksfee Sarah das Los aller Lose gezogen hatte, las Präsident Klaus Pastor jede Ziffer einzeln vor. Knisternde Spannung, da bei 00463 immer noch durch Handzeichen signalisiert wurde, dass sich das Glückslos im Raum befinden könnte. Als dann schließlich die Endziffer 6 verkündet wurde, gab es kein Halten mehr – bei Helga Wegmann. Sie durfte nach Mitternacht den JuCad Carbon Drive mit Transporttasche im Wert von 3.000 Euro mit nach Hause nehmen. Herzlichen Glückwunsch!(Foto: Ben Abraham)

Hohe Auszeichnung für „Quem“

Weit über ein Jahrzehnt hat Manfred Quernheim, den alle nur „Quem“ nennen, das Seniorengolf auf dem Mergelhof geprägt. Eine Leistung, die der Vorstand mit der Ehrennadel des Deutschen Golf Verbandes würdigen wollte. Hätte es dafür eine bessere Gelegenheit als das Abschlussfest geben können? Im Interview würdigte Vizepräsidentin Solveig Münstermann noch einmal die Verdienste des mittlerweile 80jährigen, der für die Auszeichnung sogar auf den Besuch des Heimspiels seiner heiß geliebten „Ladies in Black“ verzichtete. Die Aachener Volleyballerinnen gewannen auch ohne den Dauerkartenbesitzer ihr Bundesliga-Heimspiel.(Foto: Ben Abraham)

„Volles Haus“ beim Abschlussturnier

Pünktlich um 10 Uhr ging es mit einem Kanonenschuss auf die Runde. 42 Paare kämpften beim Chapman Vierer um die wertvollen Preise, die von Heidi und Arno Leclou (H.R.Carmanagement, auf unserem Foto mit den Turnierleitern Hans Roseboom/links und Herby Strauch/2. Von rechts) ausgelobt worden waren. Alle Fotos vom Turnier findet Ihr hier. Da das Wetter mitspielte, konnten sich die Ergebnisse sehen lassen. Brutto siegten Nicole und Harry Liedtke mit 34 Punkten souverän vor Rainer Kurth und Hans Roseboom (27) sowie Arndt Bellefroid und Frank Hoch (24). Der Netto-Sieg ging im Stechen an die beiden ehemaligen Alemannia-Profis Thomas Stehle und Kai Michalke vor Augustin de la Haye und Vivian Lucia Lourenco-Spahn. Beide kamen auf jeweils 39 Punkte. Auf den Plätzen folgten Birgit Gräber und Gustav Hosang sowie Josef Jansen und Andre Laufenberg mit jeweils 37 Zählern. Fünfter wurde ein weiteres ehemaliges Alemannia-Duo mit Erwin Palm und Peter Sitek (36). Alle Ergebnisse gibt es hier.(Foto: Ben Abraham)

Tragischer Unfall an Grün 13

Ein tragische Unfall überschattete das Turnier am Mittag. Jean Janssen rutsche am Grün 13 so unglücklich aus, dass er sich drei Brüche am rechten Bein zuzog: Wadenbein, Schienbein und Oberschenkel. Der Sturz wurde zu einer Tragödie, weil die Rettungskräfte angesichts des aufgeweichten Untergrunds und der extremen Muldenlage des Greens nicht mit dem notwendigen Bergungsgerät zur Unfallstelle vordringen konnten. Weit über eine Stunde musste Jean unter starken Schmerzen auf seinen Abtransport warten. Zeitweise waren die Notärztin und bis zu acht Helfer an der Unfallstelle, ehe der Unglücksrabe endlich abtransportiert werden konnte. Die Ärzte im Klinikum konnten kaum glauben, dass sich der Sturz auf einem Golfplatz ereignet hatte. So etwas kenne man sonst nur von Motorradfahrern. Mittlerweile geht es Jean Janssen den Umständen entsprechend gut, wie wir uns bei einem Besuch im Klinikum überzeugen konnten. In einem sehr persönlichen Brief, den ihr hier lesen könnt, wendet er sich an alle Helfer und Mitglieder.(Fotos: Andreas Steindl/Klaus Pastor)

Mergelhof in Kürze
  • Schnell ausgebucht: Die Abendveranstaltung war binnen weniger Tage ausgebucht. Kein Wunder, denn unser Clubhaus bietet bei Programm und Tanz lediglich Platz für 90 Personen. Mehr geht nicht. Voll ist voll!
  • Bewegte Bilder: Von der Feuershow gibt es leider keine offiziellen Fotos. Dafür haben wir eSteffania und ihre Darbietungen im Film festgehalten. Den werden wir auf dem Neujahrsempfang präsentieren.
  • Mergelhof-Wein: Zu jeder Feier gehört das passende Getränk. Was lag da näher, als auf dem Abschlussfest unseren Mergelhof-Wein auf den Tisch zu stellen? Der Chardonnay von Luc Pirlet trug zum guten Start des Abends bei. Ihn und das Pendent in Rot, ein süffiger Merlot, gibt es im Weinhaus Lesmeister zum Preis von 7,95 Euro zu kaufen.
  • Warm up: Um die Verlosung unseres Jahrespreises einzuleiten, wurde vorab eine Miniatur des Caddys verlost, der als dekorativer Weinflaschenhalter dient. Jeder Teilnehmer hatte seinen Namen auf den Glücksball schreiben können. Auf dem entscheidenden Golfball stand dann „Stolli“, womit der Preis an Hans Stollman ging.
  • Ausnahmsweise: Da nicht alle Turnierteilnehmer auch am Abschlussfest teilnehmen konnten, wurden die Preise – ausnahmsweise – nicht weitergereicht. Falls noch nicht geschehen, können sie bis Ende November im Spoko-Raum abgeholt werden. Danach verfällt jedoch der Anspruch.
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